
Pflanze kälte und frostbeständig

Der Peruanische Pfefferbaum (Schinus molle) gehört zur Familie der Sumachgewächse (Anacardiaceae). Der Baum erreicht im Alter eine Höhe bis 15 Meter. Er hat elegante, herabhängende Zweige
Der Peruanische Pfefferbaum (Schinus molle) gehört zur Familie der Sumachgewächse (Anacardiaceae). Der Baum erreicht im Alter eine Höhe bis 15 Meter. Er hat elegante, herabhängende Zweige und dekorative rosa Früchte.
Der Peruanische Pfefferbaum ist ein immergrüner Baum und erreicht eine Wuchshöhe von vier bis 15 Metern. An den überhängenden Äste sitzen wechselständig die gefiederten Laubblätter. Sie duften aromatisch, wenn man sie verreibt. Das gesamte Blatt wird bis 25 cm lang und ist aus 15 bis 27 Blättchen zusammengesetzt. Das einzelne Blättchen ist linealisch-lanzettlich, 1,5 bis 2,7 cm lang und 0,5 bis 0,8 cm breit. Die Blattspindel ist schmal geflügelt.
Die kleinen, gelblichweißen Blüten sind in kegelförmigen Rispen zusammengefasst. Aus ihnen entwickeln sich rosafarbene Steinfrüchte mit einem Durchmesser von 0,5 bis 0,6 cm.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 28.
Verbreitung
Es ist in den peruanischen Anden beheimatet.
Verwendung
Die nach Pfeffer schmeckenden Früchte sind, wie die des Brasilianischen Pfefferbaums (Schinus terebinthifolius), als „Rosa Pfeffer“ im Handel. Der Baum wird gelegentlich als Ziergehölz angepflanzt. In Südamerika sind weitere Verwendungsmöglichkeiten bekannt: aus den Früchten wird ein leicht alkoholisches Getränk (Chicha) zubereitet, Blätter und Harz werden zu medizinischen Zwecken genutzt und gelegentlich wird ein gelber Farbstoff aus dem Baum gewonnen.
Technische Daten