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Riesenpflanze (mit Riesenfrüchten)

Pflanze kälte und frostbeständig

RIESENFRÜCHTE die haben ein gewicht von 170 gramm. Der Name Kiwi für diese Frucht wurde aus marktstrategischen Überlegungen 1959 in Neuseeland erfunden und leitet sich vom Kiwi-Vogel ab. In
RIESENFRÜCHTE die haben ein gewicht von 170 gramm.
Der Name Kiwi für diese Frucht wurde aus marktstrategischen Überlegungen 1959 in Neuseeland erfunden und leitet sich vom Kiwi-Vogel ab.
In Nordamerika und deutschsprachigen Ländern wird die Frucht meistens „Kiwi“ genannt, im Gegensatz zu den meisten anderen englischsprachigen Ländern, wo die Frucht kiwi fruit („Kiwifrucht“) genannt wird. Die Verwendung des Namens „Kiwi“ kann zu Verwechslungen mit den Einwohnern Neuseelands führen, deren Spitzname ebenfalls „Kiwi“ lautet. Die Bezeichnung „Kiwi“ wurde nicht geschützt, und so wurde sie schon bald auch für außerhalb Neuseelands angebaute Kiwis verwendet. Die in Neuseeland angebauten Kiwis werden heute unter dem Markennamen Zespri von der gleichnamigen Marketingorganisation vertrieben.
Anbau
Die Früchte stammen ursprünglich aus dem südlichen China. Die Lehrerin Mary Isabel Fraser importierte die ersten Samen aus einer Mission in Yichang im Jangtsekiangtal im Januar 1904 nach Neuseeland. Der Gärtner Alexander Allison pflanzte diese auf seinem Grundstück südlich von Wanganui an, wo die Pflanzen 1910 erstmals Früchte auf neuseeländischem Boden trugen. Der Gartenbauwissenschaftler Hayward Wright züchtete aus diesen zunächst Chinesische Stachelbeere genannten Pflanzen erstmals kommerziell die Sorte ‘Hayward’, die auch noch heute einen Großteil der gehandelten Kiwifrüchte ausmacht. Um 1950 wurden diese erstmals in der Bay of Plenty angebaut und schon bald darauf nach Europa und Nordamerika exportiert.
Italien ist weltweit der führende Produzent von Kiwifrüchten, gefolgt von Neuseeland, Chile, Frankreich, Griechenland, Türkei und Japan. In China und Taiwan werden Kiwis nach wie vor angebaut, China ist es bis jetzt jedoch nicht gelungen, zu den wichtigsten zehn Produzenten dieser Frucht aufzuschließen. Angebaut werden Kiwis dort vorwiegend in der bergigen Region von Changjiang und Sichuan.
In den italienischen Provinzen Rom und Latina ist die Kiwifrucht mit der Herkunftsbezeichnung I.G.P. als Kiwi Latina geschützt.
Inhaltsstoffe
Kiwis enthalten je 100 g Frucht etwa 71 mg Vitamin C. Sie enthalten außerdem das eiweißspaltende Enzym Actinidain, das jedoch beim Kochen zerstört wird. Rohe Kiwis vertragen sich nicht mit Milchprodukten – die Speise wird nach wenigen Minuten bitter, wenn die Früchte roh hinzugefügt werden, weil das Enzym in der Frucht das Milcheiweiß zersetzt. Dabei bilden sich bitter schmeckende Peptide, die sonst nur beim bakteriellen Verderb auftreten. Abhilfe schafft kurzes Dünsten mit etwas Zucker und Wasser oder Saft. Andererseits sind rohe Kiwis ein guter Nachtisch für eiweißreiche Speisen, da das Enzym die Verdauung der Eiweiße erleichtert.
Merkmale
Ist eine ausdauernde, verholzte, lianenartig wachsende, sommergrüne Schlingpflanze. Die Blätter stehen wechselständig und sind je nach Varietät sehr unterschiedlich geformt. Sie sind breit bis langgestreckt, oval bis herzförmig. An der Unterseite sind sie weich behaart.
Die Früchte sind ovale bis walzenförmige Beeren. Manchmal sind sie zweiseitig abgeflacht. Die Schale ist dünn und fellartig behaart. Die Farbe der Schale ist je nach Varietät grün bis braun, manche seltene Arten können auch eine pinkfarbene Schale ausbilden. Das Fruchtfleisch ist glasig, saftig und je nach Varietät hell- bis dunkelgrün. Die Fruchtachse ist cremefarben und fleischig. Die zahlreichen Karpelle erscheinen im Querschnitt strahlenförmig hell, zwischen ihnen sitzen viele kleine dunkle Samen. Samenanzahl und Fruchtgröße hängen stark voneinander ab, weshalb eine gute Befruchtungsquote für den Ertrag wichtig ist.
Anzuchtanleitung |
|
Vermehrung: |
Samen |
Vorbehandlung: |
0 |
Stratifikation: |
ca. 2-3 Monate in feuchtem Substrat bei 2-5°C im Kühlschrank |
Aussaat Zeit: |
ganzjährig > Herbst/Winter bevorzugt |
Aussaat Tiefe: |
Lichtkeimer! Nur auf die Oberfläche des Substrats streuen + leicht andrücken |
Aussaat Substrat: |
Kokos oder Aussaat-Mix + Sand oder Perlite |
Aussaat Temperatur: |
ca. 10-15°C |
Aussaat Standort: |
hell + konstant feucht halten, nicht naß |
Keimzeit: |
ca. 3-12 Wochen |
Düngen: |
wöchentlich 0,2%ig oder Langzeitdünger |
Giessen: |
in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern All Rights Reserved. |